Was sind eigentlich Versicherungen? Warum benötigt man diese?
Jeder von uns war mal ein Kind oder ist es immer noch. Erinnert Ihr Euch an die Zeit, in der Eure Eltern oder Eure Großeltern Euch Kinderbücher vorgelesen haben? So viele tolle Märchen und Geschichten, die Euch Sicherheit vermittelt haben. Die Zeit war schön und an diese erinnern wir uns gerne! In der Kindheit war es unbeschwerter, heute müssen wir Verantwortung für uns selbst übernehmen. Es wird sich niemand ein Leben lang so intensiv um uns kümmern, wie wir es von früher gewöhnt waren. Wir müssen uns die Informationen selbst beschaffen, Wissen aneignen, aus Fehlern und Erfahrungen lernen und somit bestehende Gefahren für uns vermeiden bzw. erfahren, wie man mit diesen am besten umgehen sollte.
Mit dem Thema Sicherheit beschäftigen wir uns jeden Tag. Wir lieben das Gefühl der Wärme und der Geborgenheit. Warum reagieren wir auf das Wort Versicherung so negativ, desinteressiert und gelangweilt?
Es war einmal… Jeder kennt diesen Anfang. Da möchte man sich gleich hinsetzen und zuhören. Na dann setzt Euch mal hin und hört gut zu.
Es war einmal eine Königin, die sich nichts mehr wünschte, als ein Kind zu bekommen. Als sie eines schönen Wintertages am Fenster saß und nähte, stach sie sich in den Finger. Und wie der Blutstropfen so auf den weißen Schnee fiel, sagte sie sich: ,,Hätte ich ein Kind mit Haut so weiß wie Schnee, mit Lippen so rot wie Blut und mit Haar so schwarz wie Ebenholz, ich würde das Kind schützen und pflegen, bis dass der Tod uns scheidet.“
Ihr Wunsch erfüllte sich und sie nannte ihr Kind Schneewittchen. Nach der Geburt starb die Königin und somit wurde das Kind Halbwaise. Der König nahm sich eine neue Frau. Zwar war diese sehr schön, aber auch sehr boshaft. Die Königin wollte Schneewittchen von einem Jäger im Wald töten lassen, da sie die Schönste im Land war. Der König konnte seine Tochter vor ihr nicht schützen. Doch der Jäger brachte es nicht übers Herz und ließ Schneewittchen im Wald laufen. Die Königin glaubte an ihren Tod. Währenddessen stieß Schneewittchen im Wald auf ein Häuschen, in dem sie Schutz suchte. Die sieben Zwerge haben ihr Unterschlupf gewährt, bis die böse Stiefmutter erfuhr, dass die Prinzessin immer noch am Leben war.
Voller Wut versuchte sie in Gestalt einer alten Frau, Schneewittchen mit einem vergifteten Apfel zu töten… Und dies ist ihr gelungen. Ende!
Fühlt Ihr Euch jetzt aufgebracht und unruhig? Wie – das Märchen hatte kein gutes Ende? Zum Glück wissen wir, wie die Geschichte endet. Der Prinz erweckt sie mit einem sanften Kuss zum Leben und sie leben glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage.
Versicherungen und das Gefühl der Sicherheit
Wir brauchen Sicherheit und wir lieben Sicherheit. Es ist ein warmes und beruhigendes Gefühl. Genau aus diesem Gefühl hat die Branche ihre Wurzeln entwickelt.
Um Euch an erster Stelle, im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls, die finanzielle Sicherheit zu geben. Versicherungen sind sehr speziell und komplex: Ein Dschungel voller Klauseln, Verträge und Policen.
Ich werde sehr oft gefragt: „Diana, warum hast du denn diese Branche gewählt? Hättest was Kreatives machen können!“ Ich muss immer wieder schmunzeln. Ich sehe unglaublich viel Potenzial in der Branche. Natürlich hätte ich etwas anderes machen können. Aber hier kann ich etwas bewirken. Hier kann ich etwas verändern und genauso meine Kreativität nutzen.
Früher oder später kommt jeder mit den Versicherungen in Berührung. Und man sollte sich damit beschäftigen, damit diese Art von Berührung nicht zu überraschend ist. Es geht hier nämlich um Euch. Und wer soll sich sonst um Euch kümmern wenn nicht Ihr selbst?
Ich finde es schade, dass die Branche als spießig bezeichnet wird. Früher dachte ich ähnlich:
„Warum sollte ich mich gegen etwas schützen wollen, was hoffentlich nie eintritt?
Warum sollte ich mich für den Tag schützen, wenn ich meinen Job nicht mehr ausführen kann und auf andere angewiesen bin?“ Furchtbare Vorstellung. Da hatte ich dann auch keine Lust mehr, mich mit meinen jungen Jahren weiter damit auseinanderzusetzten.
Was ist Dein Motivator beim Thema Versicherung?
Wie groß ist die Motivation sich mit einem Thema zu beschäftigen, bei dem man den Eindruck hat, zu zahlen und zu zahlen und am Ende hört man immer wieder, dass die Versicherungen nicht leisten. „Ist mir zu unübersichtlich. Interessiert mich nicht.“ Falsch!
Auskennen, die Vorteile und das Risiko für sich erkennen und den richtigen Leuten vertrauen.
Wir sind Verkäufer. Wir verkaufen unsere Produkte. Das muss Euch bewusst werden. Es ist nichts Außergewöhnliches und wir sind nicht die Bösen.
Der Bäcker will so viele Brötchen wie möglich verkaufen. Jedes Mal, wenn ich an der Theke stehe, kommt die Frage: „Darf’s noch was sein?“ Und jetzt kommt der entscheidende Punkt: Du musst wissen, was Du willst! Du gehst ja nicht hinein und kaufst alle Brötchen auf einmal. Du suchst Dir ein Brötchen aus. Obwohl der Bäcker Dir noch die Mohnschnecke und das Mischbrot schmackhaft gemacht hat. Der Knackpunkt ist, wir sind Verkäufer und Berater, die Dir das Wissen in einem großen Spektrum bieten können. Ohne das Wissen bist Du aufgeschmissen. Aber Du bist derjenige, der letztendlich die Entscheidungen trifft und sich das Passende aussuchen darf.
Es wäre eine Lüge, zu behaupten, ich möchte nicht in meinem Job erfolgreich werden. Genau das ist mein Ziel! Aber mit einer guten Leistung und vor allem der passenden Qualität. Offener Kommunikation, Individualität und Ehrlichkeit. Mit diesen Faktoren kann ich vieles besser machen. Genau das habe ich vor.
Und zu Dir? Nimm es doch in die eigene Hand. Es macht Sinn, sich ein gesunden Lebensstil anzueignen, nicht zu rauchen, nicht zu trinken, regelmäßig Sport zu treiben und zu hoffen, dass alles klappt.
Hoffnung ist aber keine Taktik. Im Leben gibt es keine Sicherheit. Es kann jeden Tag etwas geschehen, was Du nicht vorher gesehen hast. Du kannst nichts verhindern. Du kannst dich nur darauf vorbereiten. Die Frage ist, wenn etwas passiert… Bist Du vorbereitet?
Artikel von Diana Schöne