PKV-Wissen kompakt: Beitragserhöhung, Tarifwechsel und Altersrückstellungen verständlich erklärt! 🤓

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet viele Vorteile – von besseren Leistungen bis hin zu individueller Tarifgestaltung. Doch mit der Zeit steigen die Beiträge, und viele Versicherte fragen sich: Was kann ich dagegen tun? Welche Möglichkeiten gibt es, den Tarif zu wechseln oder Beiträge zu optimieren? Und was sind eigentlich Altersrückstellungen?

In diesem Beitrag erfährst Du kompakt und verständlich, wie sich die PKV von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) unterscheidet, welche Faktoren Deine Beiträge beeinflussen und welche Optionen Du hast, um langfristig Kosten zu sparen. Besonders wichtig: Du lernst, welche Schritte Du bei einer Beitragserhöhung gehen kannst, ohne auf wichtige Leistungen zu verzichten.

Inhalt

Der Unterschied zwischen PKV und GKV – zwei völlig verschiedene Systeme

Wer sich mit dem Thema Krankenversicherung beschäftigt, wird schnell feststellen: Die private Krankenversicherung (PKV) und die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) basieren auf völlig unterschiedlichen Prinzipien. Doch worin genau liegen die Unterschiede?

Umlageprinzip vs. Kapitaldeckungsprinzip

Die gesetzliche Krankenversicherung funktioniert nach dem sogenannten Umlageprinzip. Das bedeutet: Die Beiträge der aktuell Versicherten finanzieren die Gesundheitskosten aller Mitglieder – auch derjenigen, die keine eigenen Beiträge zahlen, wie z. B. Kinder oder nicht arbeitende Ehepartner.

Die private Krankenversicherung hingegen setzt auf das Kapitaldeckungsprinzip. Jeder Versicherte zahlt individuelle Beiträge, die nicht nur die aktuellen Gesundheitskosten decken, sondern auch für das Alter angespart werden. Diese sogenannten Altersrückstellungen sorgen dafür, dass die Beiträge im Alter nicht sprunghaft ansteigen. Das bedeutet aber auch: Jeder Versicherte ist für sich selbst verantwortlich und muss für seine eigene Absicherung aufkommen.

Einkommensabhängige vs. personenbezogene Beiträge

Ein weiterer zentraler Unterschied liegt in der Berechnung der Beiträge:

GKV – Die Beiträge hängen vom Einkommen ab und werden bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze berechnet. Das bedeutet, dass Besserverdiener einen höheren Beitrag zahlen, obwohl sie keine besseren Leistungen erhalten.

PKV – Hier richtet sich der Beitrag nicht nach dem Einkommen, sondern nach individuellen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und gewünschtem Leistungsumfang. Das kann für junge, gesunde und gutverdienende Menschen ein großer Vorteil sein, denn sie zahlen oft weniger als in der GKV – bei besseren Leistungen.

Vorgeschriebene vs. frei wählbare Leistungen

Die Leistungen in der GKV sind gesetzlich festgelegt und basieren auf dem Prinzip der „ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen“ Versorgung. Das bedeutet, dass nur Behandlungen übernommen werden, die medizinisch notwendig sind – oft mit Einschränkungen, Wartezeiten oder Eigenbeteiligungen.

In der PKV bestimmst Du selbst, welche Leistungen Du absichern möchtest. Von einer bevorzugten Behandlung im Krankenhaus über bessere Zahnersatzleistungen bis hin zu alternativen Heilmethoden – Du entscheidest, wie umfassend Deine Versicherung sein soll.

Sachleistungsprinzip vs. Kostenerstattungsprinzip

Ein wesentlicher Unterschied zwischen GKV und PKV liegt in der Abrechnung der Leistungen:

GKV – Hier rechnet der Arzt direkt mit der Krankenkasse ab. Als Patient bekommst Du meist gar nicht mit, welche Kosten tatsächlich entstehen.

PKV – In der privaten Krankenversicherung erhältst Du eine Rechnung für jede Behandlung, die Du zunächst selbst bezahlst und anschließend zur Erstattung einreichst. Das bedeutet mehr Transparenz, aber auch etwas mehr Aufwand.

Diese Unterschiede zeigen: Die PKV ist besonders für Menschen attraktiv, die Wert auf individuelle Absicherung, bessere medizinische Versorgung und transparente Kosten legen.

Wie finde ich den passenden PKV-Tarif?

Die Wahl des richtigen PKV-Tarifs kann herausfordernd sein, denn es gibt eine große Vielfalt an Angeboten mit unterschiedlichen Leistungen und Beiträgen. Ein guter Tarifvergleich ist daher unerlässlich und gern unterstütze ich Dich als unabhängiger Versicherungsmakler dabei. Doch schauen wir uns kurz das grundsätzliche Vorgehen an.

Welche Leistungen benötigst Du?

Die erste Frage, die Du Dir stellen solltest: Welche Leistungen sind Dir besonders wichtig? Während einige Tarife nur die Grundversorgung abdecken, bieten andere umfassende Leistungen wie:

✅ Freie Arztwahl und bevorzugte Behandlung bei Fachärzten und in Kliniken
✅ Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus statt Mehrbettzimmer
✅ Höhere Erstattungen für Zahnersatz und Sehhilfen
✅ Alternative Heilmethoden wie Osteopathie oder Homöopathie

Je mehr Leistungen Du absicherst, desto höher ist in der Regel Dein Beitrag. Daher solltest Du genau überlegen, welche Leistungen Du wirklich brauchst.

Gesundheitsprüfung: So vermeidest Du Nachteile

Jeder Antrag auf eine private Krankenversicherung erfordert eine Gesundheitsprüfung. Dabei werden bestehende Vorerkrankungen berücksichtigt, die sich auf den Beitrag auswirken können. In manchen Fällen erheben Versicherer Risikozuschläge oder schließen bestimmte Erkrankungen von der Erstattung aus.

Um böse Überraschungen zu vermeiden, lohnt es sich, eine anonyme Voranfrage zu stellen. So kannst Du herausfinden, welche Versicherer Dir einen guten Tarif anbieten – ohne dass Deine Daten mit Dir in Verbindung gebracht werden.

Einmal PKV – immer PKV?

Ein Wechsel von der privaten Krankenversicherung (PKV) zurück in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist grundsätzlich nur möglich, wenn eine Versicherungspflicht in der GKV eintritt.

Dies kann in folgenden Fällen geschehen:

  • Angestellte – Wenn das Jahreseinkommen unter die Versicherungspflichtgrenze fällt (2025: 73.800 Euro). Eine Reduzierung des Einkommens kann z. B. durch Teilzeit, Sabbaticals oder betriebliche Altersvorsorge erreicht werden.
  • Selbstständige – Wenn sie in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis wechseln und unter der Einkommensgrenze liegen.
  • Studierende – Bei Aufnahme eines Studiums besteht die Möglichkeit, sich wieder gesetzlich zu versichern.

Besonders schwierig ist der Wechsel für Personen über 55 Jahre. Sie müssen nachweisen, dass sie in den letzten fünf Jahren mindestens einen Tag gesetzlich versichert waren – was für viele ein großes Hindernis darstellt.

Welche Faktoren beeinflussen die Beitragshöhe in der PKV?

Viele glauben, dass die Beiträge in der PKV nur vom Alter abhängen – doch tatsächlich spielen mehrere Faktoren eine Rolle.

Eintrittsalter – Je jünger Du bei Vertragsabschluss bist, desto günstiger sind Deine Beiträge. Das liegt daran, dass jüngere Versicherte seltener medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Zudem profitierst Du von langfristigen Altersrückstellungen, die helfen, die Beiträge im Alter stabil zu halten.

Gesundheitszustand – Vor Vertragsabschluss prüfen PKV-Versicherer Deinen Gesundheitszustand. Wer gesund ist, zahlt weniger. Menschen mit Vorerkrankungen müssen mit Risikozuschlägen oder Ausschlüssen bestimmter Leistungen rechnen.

Gewählter Leistungsumfang – Einfache Basistarife, die sich an der GKV orientieren, sind günstiger. Premium-Tarife mit umfangreichen Leistungen wie Chefarztbehandlung oder Heilpraktiker-Erstattungen sind teurer.

Selbstbeteiligung – Eine höhere Selbstbeteiligung senkt den monatlichen Beitrag. Wer bereit ist, kleinere Rechnungen selbst zu zahlen, kann erheblich sparen.

Altersrückstellungen – In der PKV werden Altersrückstellungen gebildet, um die Beiträge im Alter stabil zu halten. Diese Rücklagen können den Beitrag reduzieren, wenn Du älter wirst. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Tarifen, wie stark diese Rücklagen tatsächlich wirken.

Was tun bei einer Beitragserhöhung?

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet viele Vorteile, doch mit den Jahren steigen die Beiträge. Das liegt unter anderem an höheren Gesundheitskosten, der allgemeinen Inflation und der steigenden Lebenserwartung. Aber keine Sorge: Es gibt mehrere Möglichkeiten, darauf zu reagieren, ohne auf wichtige Leistungen verzichten zu müssen.

Tarifwechsel innerhalb der PKV – sparen ohne Leistungsverlust

Viele Versicherte wissen nicht, dass sie innerhalb ihrer bestehenden Versicherungsgesellschaft den Tarif wechseln können – und das mitunter zu erheblichen Einsparungen.

Wie funktioniert der Tarifwechsel?

Laut § 204 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) hast Du das Recht, in einen anderen Tarif Deines Versicherers zu wechseln. Dabei bleiben die bereits gebildeten Altersrückstellungen erhalten.

Welche Vorteile hat der interne Tarifwechsel?

✅ Beitragsersparnis ohne Wechsel der Versicherungsgesellschaft
✅ Altersrückstellungen bleiben erhalten
✅ Keine erneute Gesundheitsprüfung (außer bei Mehrleistungen)

💡 Tipp: Lasse Dir eine Liste mit alternativen Tarifen von Deinem Versicherer geben. Oft gibt es jüngere Tarife mit vergleichbaren Leistungen, die günstiger sind.

Anpassung der Selbstbeteiligung – mehr Eigenleistung, weniger Beitrag

Ein effektiver Weg zur Beitragsoptimierung in der privaten Krankenversicherung ist die Anpassung der Selbstbeteiligung. Je höher der Eigenanteil für medizinische Kosten, desto niedriger fällt in der Regel der monatliche Beitrag aus.

Wann lohnt sich eine höhere Selbstbeteiligung?

  • Du bist gesund und gehst selten zum Arzt
  • Du kannst unerwartete Arztkosten problemlos selbst tragen
  • Die Beitragsersparnis übersteigt langfristig die zusätzlichen Ausgaben
  • Besonders für Selbstständige, die ihre Krankenversicherungsbeiträge vollständig selbst tragen

Wechsel zu einer anderen PKV – gut überlegen!

Ein kompletter Wechsel zu einer anderen privaten Krankenversicherung (PKV) ist legitim, aber es gibt einige wichtige Punkte zu beachten, damit nicht unbeabsichtigt wichtige Vorteile verloren gehen:

❗ Ein Teil Deiner bereits gebildeten Altersrückstellungen kann verloren gehen. Seit 2009 ist zwar eine teilweise Übertragung möglich, diese beschränkt sich jedoch auf den Basistarif. Bei höherwertigen Tarifen geht somit ein Teil verloren. Für Verträge, die vor 2009 abgeschlossen wurden, gehen alle vor diesem Datum gebildeten Altersrückstellungen bei einem Wechsel vollständig verloren.

❗ Du musst eine neue Gesundheitsprüfung durchlaufen.

❗ Eventuelle Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen, die Du aktuell nicht hast.

Ein Wechsel zu einer anderen PKV kann in bestimmten Fällen dennoch vorteilhaft sein, etwa wenn Dein aktueller Tarif deutlich teurer ist als vergleichbare Angebote und noch keine besonders hohe Altersrückstellung aufgebaut wurde.

Wie funktionieren Altersrückstellungen in der PKV?

Ein großer Vorteil der PKV gegenüber der GKV ist die Bildung von Altersrückstellungen. Doch was bedeutet das genau?

Warum gibt es Altersrückstellungen?

Während die gesetzliche Krankenversicherung die Beiträge direkt zur Finanzierung der aktuellen Ausgaben verwendet (Umlageprinzip), spart die PKV für Dich vor. Junge Versicherte zahlen mehr, als sie für Gesundheitsleistungen verbrauchen – dieses „überschüssige“ Geld wird als Altersrückstellung angelegt, um die Beiträge im Alter stabil zu halten.

Diagramm zur Bildung von Altersrückstellungen mit drei Kurven, die die Entwicklung von Gesundheitskosten, Beiträgen und Rückstellungen in Abhängigkeit vom Lebensalter darstellen.

Wie wirken sich Altersrückstellungen auf die Beitragshöhe aus?

Die Altersrückstellungen helfen, den Anstieg der Beiträge im Alter abzufedern. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Tarifen und Versicherern:

In älteren Tarifen wurden früher geringere Altersrückstellungen gebildet, was im Alter zu stärkeren Beitragserhöhungen führt. Neuere Tarife sind besser kalkuliert und berücksichtigen die steigende Lebenserwartung.

Was passiert mit den Altersrückstellungen bei einem Wechsel?

Interner Tarifwechsel – Altersrückstellungen bleiben erhalten

Wechsel zu einer anderen PKV – Ein Teil der Altersrückstellungen kann übertragen werden, jedoch oft nur in begrenztem Umfang

Kann ich meine Kinder in der PKV mitversichern?

Ein wichtiger Punkt für Familien: Anders als in der GKV gibt es in der PKV keine kostenlose Familienversicherung. Jedes Kind benötigt einen eigenen Versicherungsvertrag.

Welche Optionen gibt es für Kinder in der PKV?

  • Kind beim eigenen PKV-Anbieter versichern – Falls du bereits privat versichert bist, kannst du dein Kind oft unkompliziert beim gleichen Anbieter versichern.
  • Kind bei einem anderen privaten Versicherer versichern – Manche Versicherer bieten günstige Kindertarife an, die unabhängig von der Versicherung der Eltern abgeschlossen werden können.
  • Kind gesetzlich versichern (unter bestimmten Bedingungen möglich) – Die Versicherung von Kindern, wenn ein Elternteil in der GKV und der andere in der PKV versichert ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Einkommen der Eltern und ihrem Ehestatus.

❗ Bitte beachte: Die Versicherung von Kindern in der PKV ist ein komplexes Thema mit vielen Einzelheiten und Ausnahmen. Ich werde dies in einem separaten Beitrag ausführlicher behandeln.

Die größten Vorteile der privaten Krankenversicherung

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet zahlreiche Vorteile, die besonders für gutverdienende Angestellte, Beamte, Selbstständige und Freiberufler interessant sind. Doch welche Vorteile sind besonders relevant?

Medizinische Versorgung
✅ Freie Arztwahl: Du kannst direkt Fachärzte aufsuchen, ohne vorherige Überweisung.
✅ Terminvergabe: Privatversicherte erhalten oft schneller Termine, besonders bei Fachärzten.
✅ Behandlungsmethoden: Viele PKV-Tarife erstatten auch Behandlungsmethoden, die in der GKV nicht oder nur teilweise übernommen werden.

Individuelle Tarifgestaltung
In der PKV kannst du deinen Versicherungsschutz individueller gestalten als in der GKV. Mögliche Zusatzleistungen sind:

  • Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer im Krankenhaus
  • Behandlung durch den Chefarzt
  • Höhere Erstattungen für Zahnersatz & Sehhilfen
  • Erstattung bestimmter alternativer Heilmethoden

 

Finanzielle Aspekte für bestimmte Gruppen
💰 Beamte – Profitieren von der Beihilfe, wodurch die PKV oft günstiger ist als die GKV.
💰 Gutverdienende Arbeitnehmer – Wer über der Versicherungspflichtgrenze verdient, kann in der PKV oft bessere Leistungen zu günstigeren Beiträgen erhalten. Der maximale Arbeitgeberzuschuss zur PKV beträgt 2025: 471,32 Euro pro Monat, was die Kosten für Angestellte zusätzlich reduzieren kann.

Vertraglich festgelegte Leistungen
In der PKV sind die Leistungen vertraglich festgelegt und können nicht einseitig vom Versicherer gekürzt werden, solange Du im gleichen Tarif bleibst. In der GKV können Leistungen durch Gesetzesänderungen angepasst oder eingeschränkt werden. Einen Überblick über verschiedene Gesundheitsreformen und deren Einfluss auf die Leistungen der GKV kannst Du hier finden: Wikipedia Gesundheitsreformen in Deutschland.

Gibt es Nachteile in der PKV? – Was du wissen solltest

Die private Krankenversicherung bietet viele Vorteile, doch es gibt auch Aspekte, die Du im Blick haben solltest. Mit der richtigen Planung lassen sich jedoch viele Herausforderungen gut steuern.

Beiträge im Alter
🔺 Die Beiträge in der PKV steigen mit den Jahren, da ältere Versicherte häufiger medizinische Leistungen nutzen.
✅ Lösung: Durch Altersrückstellungen und Beitragsentlastungstarife kannst Du die Kosten im Rentenalter gezielt reduzieren. Mehr Informationen findest Du auch in meinem Artikel speziell zum Thema: Mythos oder Realität: Ist die private Krankenversicherung im Alter wirklich unbezahlbar?

Kein einfacher Wechsel zurück in die GKV
🚫 Ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, besonders ab 55 Jahren wird es schwierig.
✅ Lösung: Eine vorausschauende Entscheidung hilft, langfristig die richtige Wahl zu treffen.

Keine beitragsfreie Familienversicherung
👨‍👩‍👧 In der PKV muss jedes Familienmitglied separat versichert werden, eine kostenlose Familienversicherung wie in der GKV gibt es nicht.
✅ Lösung: Kinder können oft zu günstigen Konditionen mitversichert werden, und Du kannst den Leistungsumfang individuell anpassen. In manchen Fällen ist es auch möglich, das Kind über die GKV des Partners zu versichern.

💡 Mehr dazu in einem eigenen Artikel: Ich erkläre detailliert, worauf Du achten solltest, wenn Du Dein Kind in der PKV versichern möchtest und unter welchen Bedingungen eine GKV-Mitversicherung infrage kommt. Bleib dran!

Vorauszahlung bei Arztbesuchen
💳 Rechnungen müssen zunächst selbst bezahlt und dann zur Erstattung eingereicht werden.
✅ Lösung: Viele Versicherer bieten schnelle Erstattungen oder direkte Abrechnungsmöglichkeiten.

Mögliche Beitragserhöhungen
📈 Die PKV passt Beiträge regelmäßig an steigende Gesundheitskosten an.
✅ Lösung: Durch kluge Tarifwahl, Selbstbeteiligung oder einen internen Tarifwechsel lassen sich Beiträge langfristig optimieren.

Gesundheitsprüfung bei Vertragsabschluss
🔎 Vor Abschluss einer PKV wird dein Gesundheitszustand geprüft.
⚠️ Vorerkrankungen können zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen.
✅ Lösung: Durch eine anonyme Voranfrage kannst Du unverbindlich prüfen, welcher Versicherer Dir die besten Konditionen bietet, ohne dass eine Ablehnung oder ein Risikozuschlag Deine künftigen Optionen einschränkt.

Umgang mit Nachteilen – Planung ist der Schlüssel

Die PKV bietet eine erstklassige medizinische Versorgung und flexible Tarife. Mit der richtigen Strategie – z. B. Beitragsentlastungstarifen, anonymer Voranfrage und regelmäßigen Tarifchecks – lassen sich viele Nachteile ausgleichen. Wer gut informiert ist, kann die Vorteile der PKV optimal nutzen! 🚀

Fazit: Lohnt sich die PKV für Dich?

Die private Krankenversicherung kann eine ausgezeichnete Wahl sein – vorausgesetzt, sie passt zu Deiner individuellen Situation. Besonders für gutverdienende Angestellte, Beamte, Selbstständige und Freiberufler bietet sie erhebliche Vorteile in Bezug auf Leistungsumfang, medizinische Versorgung und langfristige Beitragsgestaltung.

Aber: Die Entscheidung für die PKV sollte gut durchdacht sein. Langfristige Beitragsentwicklung, Altersvorsorge und individuelle Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden.

Du bist unsicher, ob die PKV für Dich die richtige Wahl ist oder suchst nach einem günstigeren Tarif? Ich helfe Dir gerne weiter! Nutze meine kostenlose Beratung und finde heraus, welche PKV am besten zu Dir passt.

Disclaimer: Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen mich, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich im weitest zulässigen Rahmen ausgeschlossen. Meine Blogposts stellen in keiner Art und Weise eine professionelle Beratung dar und ersetzt diese auch nicht.

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