Vom Brettspiel zum Immobilienportfolio – Gewinne das Finanzspiel à la Monopoly 🎲

Monopoly – dieses beliebte Brettspiel ist nicht nur unterhaltend, sondern erteilt uns auch Lektionen in strategischer Immobilieninvestition. Hast Du Dich jedoch schon einmal gefragt, was passiert, wenn Du die Spielprinzipien in Dein eigenes Leben überträgst?

Viele von uns gehen im Leben das „Finanzspiel“ mit einer Zurückhaltung an, die stark an eine vorsichtige Monopoly-Runde erinnert: Wir versuchen den monatlichen Geldfluss zu maximieren, indem wir möglichst schnell „über Los“ gehen. Dann sparen wir das Geld, statt es in Straßen und Häuser zu investieren. Durch umsichtiges Handeln bemühen wir uns, möglichst den Feldern anderer Spieler zu entgehen und hoffen auf Ereigniskarten, die kleine Zusatzeinnahmen versprechen. Aber mal ehrlich: Wie erfolgversprechend ist diese Strategie wirklich? Es ist vielleicht nicht unmöglich, damit eine Weile um die Runden zu kommen, aber einen Sieg zu erringen, erscheint höchst unwahrscheinlich.

Warum also entscheiden sich viele genau für diese Strategie im echten Leben?

Um im „Spiel des Lebens“ finanziell erfolgreich zu sein, kannst Du lernen, wie Du das Spielfeld zu Deinem Vorteil nutzt. Das bedeutet, dass Du Dich nicht nur auf eine monatliche Gehaltszahlung verlassen solltest, sondern aktiv nach Möglichkeiten suchst, um bspw. durch vermietete Immobilien dein Einkommen und deine finanziellen Möglichkeiten zu steigern. Aber wie wirst Du in der realen Welt zum Immobilieninvestor, und warum ist es überhaupt eine Überlegung wert, diesen Schritt zu gehen? Und wieviel Geld benötigst Du dafür?

In diesem Blogbeitrag tauchen wir gemeinsam in die Welt der Immobilieninvestitionen ein und ich zeige Dir, wie Du mit der richtigen Strategie Dein eigenes Immobilienportfolio aufbauen und somit das „Finanzspiel“ im Monopoly-Stil gewinnen kannst. Ich beleuchte die Vorteile, stelle die Herausforderungen dar und gebe Dir konkrete Tipps, wie Du Dein finanzielles Schicksal erfolgreich in die eigene Hand nehmen kannst.

Inhalt

Warum Immobilien eine Top-Investmentwahl sind?

Unter den vielen Anlagemöglichkeiten heben sich Immobilien Durch ihre einzigartige Mischung aus Sicherheit, Rentabilität und steuerlichen Anreizen hervor. Schauen wir uns kurz die Kernpunkte an, die Immobilien für Anleger so attraktiv machen können.

  • Geldanlage in ein Grundbedürfnis: Jeder muss sein lebenlang wohnen, entweder in einem Eigenheim, oder zur Miete. Daher kann man davon ausgehen, dass es auch in Zukunft eine stetige Nachfrage nach Wohnraum geben wird.
  • Sicherheit und Inflationsschutz: Immobilien gelten dank ihrer langfristigen Wertstabilität und ihrem natürlichen Inflationsschutz als sichere Anlage. Während Bargeld und Spareinlagen an Kaufkraft verlieren, neigen Immobilienpreise und Mieten dazu, mit der Inflation zu steigen. Gleichzeitig bleiben die Raten zur Rückzahlung des Kredites gleich.
  • Steuerliche Vorteile: Immobilien locken mit Steuervergünstigungen, wie Abschreibungen und der Absetzbarkeit von Werbungskosten, was ihre Rentabilität steigert. Ein weiterer finanzieller Anreiz für Immobilieninvestments ist die Möglichkeit eines steuerfreien Verkaufs. In Deutschland kannst Du eine Immobilie, die Du länger als zehn Jahre besessen hast, steuerfrei verkaufen.
  • Zuverlässige Altersvorsorge und Vermögensaufbau über Generationen: Vermietete Immobilien bieten stabile Mieteinnahmen für den Ruhestand oder ermöglichen Mietfreiheit, wenn man in der eigenen Immobilie lebt – ein wichtiger Baustein für finanzielle Sicherheit im Alter. Zusätzlich ermöglichen Immobilien einen generationsübergreifenden Vermögensaufbau. Immobilien sind langfristige Investments, die Du an Deine Kinder und Enkelkinder weitergeben kannst. Dies schafft eine dauerhafte Grundlage für den finanziellen Erfolg Deiner Familie.
  • Attraktive Renditen: Die Durchschnittlichen Renditen von 3 bis 5 Prozent bei Mieteinnahmen übertreffen oft andere sichere Anlagen. Wertsteigerungspotenziale z. B. Durch Modernisierung, Umbauten und Erweiterungen, oder Kurzzeitvermietung bieten zusätzliche Möglichkeiten zur Erhöhung der Investitionsrendite.
  • Greifbares Vermögen: Immobilien sind fassbar und, im Gegensatz zu vielen anderen ProDukten der Finanzwelt, leichter verständlich. Du kannst die Objekte prüfen und anschauen und dabei sehr leicht verstehen worauf es ankommt, denn schließlich lebst Du Dein ganzes Leben selbst in irgenDeiner Form von Immobilie.
 

Kurzum, Immobilien stellen eine herausragende Anlageoption dar. Sie sind ideal für die Altersvorsorge, einen grundlegenden Vermögensaufbau oder als Basis für ein regelmäßiges Nebeneinkommen.

Einstiegshürden und wie man sie überwindet

Investieren im echten Leben fühlt sich an, als würde man mitten in eine fortgeschrittene Monopoly-Partie springen, bei der bereits jede Straße verkauft und mit Hotels und Häusern bebaut ist. Im Unterschied zum Brettspiel, wo jeder mit denselben Voraussetzungen und gleichem Kapital startet, sieht sich ein Neuling in der Realität scheinbar einem Markt gegenüber, auf dem die begehrtesten Objekte bereits vergeben sind. Wie findet man also seinen Weg Durch dieses dicht besiedelte Investmentfeld, entdeckt Nischen oder unterbewertete Möglichkeiten und macht sie zum Fundament des eigenen Erfolgs?

Anders als im Monopoly, wo es am Ende nur einen Gewinner geben kann, ist das Ziel im realen Leben vielschichtiger. Es geht nicht darum, alle anderen zu überflügeln, sondern darum, individuelle Ziele zu erreichen – sei es durch den Aufbau eines Zusatzeinkommens, die Sicherung der Altersvorsorge oder einfach durch die Verwirklichung persönlicher Träume. Ein langfristiger Investitionshorizont und die Erkenntnis, dass man nicht gegen andere, sondern für die eigenen Ziele spielt, sind entscheidend. Trotzdem sind hier einige Bedenken und wie diese zu bewerten sind:

„Ich bin kein Immobilienprofi!“

Zögerst Du vielleicht, weil Du Dich selbst nicht als Immobilienprofi siehst. Hier ist die gute Nachricht: Du musst kein Experte sein, bevor Du startest. Wichtig ist die Lust am Lernen und Entscheiden. Für alles andere gibt es Fachleute und Dienstleister, die Dich unterstützen.

„Ich habe keine Zeit!“

Der Gedanke an den Zeitaufwand für die Immobiliensuche, -vermietung und -verwaltung kann abschrecken. Doch oft ist weniger Zeit nötig als befürchtet. Viele Aufgaben lassen sich an z. B. eine Verwaltung auslagern, was Dir Freiräume schafft.

„Bekomme ich überhaupt eine Finanzierung?“

Die Sorge, keinen Kredit zu bekommen ist meist unbegründet. Mit einem Startkapital ab ca. 10.000€ und einem Nettoeinkommen von 2.000€ stehen Deine Chancen sehr gut. Kleinere Objekte bieten einen praktischen Einstieg mit überschaubarem Risiko.

„Schulden machen ist schlecht!“ 

Der Gedanke an Schulden schreckt ab, doch bei Immobilieninvestitionen sind diese anders zu bewerten. Diese „Schulden“ sind eine Investition, die sich durch Mieteinnahmen und Wertzuwächse auszahlt. Außerdem hat die Immobilie selbst einen relativ stabilen Wert, der dem Kredit gegenüber steht. Damit unterscheidet sie sich deutlich von einem Konsumkredit z. B. für einen Neuwagen oder Fernseher. Diese Gebrauchsgegenstände verlieren bereits kurze Zeit nach dem Kauf einen Großteil ihres Wertes, während der Kredit noch kaum abgezahlt ist.

Immobilie vs. Auto im ersten Jahr nach dem Kauf
Immobilie vs. Auto vier Jahre nach dem Kauf

Zwischenfazit: Das Geheimnis des Erfolgs der Immobilieninvestition liegt im gezielten Einsatz von Expertenwissen, starken Partnerschaften und einer professionellen Verwaltung. Zusammen bilden diese Elemente das Fundament, um potenzielle Fallstricke zu vermeiden und langfristig erfolgreiche Investitionen zu tätigen!

Fallbeispiel: Von der Theorie zur Praxis

Wie sieht nun die praktische Umsetzung aus und welche Geldflüsse spielen dabei eine Rolle? Nehmen wir zur Vereinfachung nur das Beispiel eines Investors, der eine Immobilie erwirbt, um sie zu vermieten:

Einblick in den finanziellen Kreislauf einer Immobilieninvestition – von der Darlehensaufnahme bis zur Mietzahlung, Verwaltungsgebühren und den steuerlichen Aspekten.
Prinzip: Geldflüsse einer Immobilieninvestition

Im zeitlichen Verlauf eröffnen sich Dir als Immobilieninvestor dann vielfältige Möglichkeiten, um Deine finanziellen Ziele zu erreichen und Dein Vermögen weiter auszubauen:

  • Verkauf der Immobilie: Realisiere den Wertzuwachs als Gewinn, der nach 10 Jahren unter bestimmten Bedingungen steuerfrei ist (§23 EStG).
  • Halten der Immobilie: Profitiere von besseren Refinanzierungskonditionen und/oder höheren Mieteinnahmen, die Deinen monatlichen Cashflow steigern.
  • Reinvestition: Nutze das gewachsene Eigenkapital für weitere Investitionen oder als Sicherheit für neue Finanzierungen, um bessere Konditionen zu erzielen.
  • Wertsteigerung durch Modernisierung: Erhöhe aktiv den Wert und die Mieteinnahmen durch Renovierungen oder Erweiterungen.

Risikomanagement: Die Schattenseiten von Immobilien

Der Umgang mit Risiken ist ein fundamentaler Bestandteil jeder Investitionsstrategie. Immobilien machen da keine Ausnahme. Ein Bewusstsein über mögliche Probleme und wie Du am besten darauf reagieren kannst, sind hilfreiche Wegbegleiter:

Risiko Lösungen
Mietausfall einen attraktiven und zukunftssicheren Standort wählen, gute Mieter auswählen, Rücklagen bilden
Unvorhergesehene Kosten Objektbewertung, Dokumente und Verträge prüfen, neben der Instandhaltungsrücklage noch eigene Rücklagen bilden.
Steigende Zinsen Kaufpreis der Wohnung beachten, Zinsen langfristig sichern, Risiko über mehrere Objekte streuen
Mietnomaden Mieterprüfung: Schufa-Auskunft, Einkommensnachweise, Mieterbestätigung verlangen, ggf. Versicherung abschließen
Rechtsstreitigkeiten Verträge und Dokumente prüfen, Rechtsschutzversicherung
Änderung persönlicher Umstände langfristige Planung, finanzieller Puffer, realistische Einschätzung eigener Risikobereitschaft

Aus diesen Beispielen und meiner eigenen Erfahrung sind für ein effektives Risikomanagement im Immobilienbereich vor allem drei Punkte essentiell:

  1. Verlässliche und erfahrene Hausverwaltung: Sie entlastet Dich von der täglichen Arbeit und kümmert sich um anfallende Probleme, sodass Du Dich auf wichtigere Entscheidungen und Dein eigenes Leben fokussieren kannst.
  2. Ausreichende Instandhaltungsrücklage: Eine solche Rücklage ist nicht nur klug, sondern wird auch parallel von der Eigentümergemeinschaft aufgebaut. Sie dient dazu, zukünftige Reparaturen oder Kosten ohne finanziellen Druck bewältigen zu können. Wenn Du nebenher noch eigene Rücklagen bilden kannst, bist Du noch besser abgesichert.
  3. Kompetente Partner: Der Immobilienmarkt kann komplex und herausfordernd sein, besonders wenn es darum geht, geeignete Objekte zu finden. Die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen und kompetenten Partnern, die Zugang zu geprüften und wertsteigernden Wohnungen bieten, ist daher von unschätzbarem Wert. Dadurch kannst Du Dir viel Geld, Zeit und Ärger ersparen.

Checkliste für angehende Immobilieninvestoren: Du kannst loslegen, wenn…

… Du ausreichend Eigenkapital hast. Idealerweise deckst Du die Kaufnebenkosten von 7,5 % (in Sachsen) aus eigenen Mitteln. Dies sichert Dir einen guten Start und bessere Finanzierungskonditionen.

… Du ein stabiles Nettoeinkommen von mindestens 2.000 € pro Monat vorweisen kannst. Zusätzlich solltest Du in der Lage sein, Rücklagen für kleinere Reparaturen und Renovierungen zu bilden. Für alles größere gibt es die Instandhaltungsrücklage der Eigentümergemeinschaft.

… Du frei von Konsumschulden bist. Ohne Konsumschulden stehst Du finanziell stabiler da und erhöhst Deine Attraktivität bei der Kreditvergabe (die sogenannte Bonität).

… Du eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit besitzt. Eine solche Vorsorge schützt Dein Einkommen im Fall der Fälle und ermöglicht Dir, weiterhin Deinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Zusätzlich solltest Du mit einer Risikolebensversicherung Deine Hinterbliebenen absichern, sollte Dir etwas zustoßen.

… Du Engagement und eine langfristige Perspektive mitbringst. Immobilieninvestitionen erfordern Geduld und ein dauerhaftes Engagement. Wenn Du bereit bist, Dich Deinem Investment langfristig zu widmen, bist Du gut aufgestellt.

Stelle sicher, dass du diese Schlüsselelemente abgehakt hast, um als Immobilieninvestor durchzustarten: ausreichend Eigenkapital, stabiles Einkommen, keine Konsumschulden, Einkommensabsicherung und einen langfristigen Investitionsplan.

Sobald Du diese Kriterien erfüllt hast, ist der Grundstein für Deine erfolgreiche Karriere als Immobilieninvestor gelegt. Blickst Du in der Zukunft auf diesen Moment zurück und betrachtest das Vermögen und den Wohlstand, den Du erschaffen hast, kannst Du sehr Stolz auf Dich sein. Dann hast Du das „Finanzspiel“ für Dich entschieden!

Fazit: Dein Weg zum Immobilieninvestor

Zum Abschluss sei gesagt, dass der Pfad zum Immobilieninvestor zwar seine Herausforderungen birgt, die Anstrengung jedoch durch die vielfältigen Vorteile einer Immobilieninvestition mehr als belohnt wird. Wie im Spiel, so zählt auch hier: Die Auswahl der richtigen Verbündeten entscheidet maßgeblich über Deinen Erfolg. Ob Du nun am Anfang Deines Immobilienabenteuers stehst oder bereits erste Schritte unternommen hast, es ist nie zu spät, sich Expertise und Unterstützung zu sichern. Denn in der Komplexität der Immobilienwelt sind es oft Details und Erfahrung, die Dir helfen, Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen.

Bist Du bereit, Dein eigenes Immobilienportfolio aufzubauen und das „Finanzspiel“ mit Strategie und Weitsicht für Dich und Deine Ziele zu gewinnen? Dann kontaktiere mich jetzt. Gemeinsam besprechen wir Deine Möglichkeiten und bringen Dich auf den Weg zum erfolgreichen Investor.

Disclaimer: Ich übernehme keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen mich, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich im weitest zulässigen Rahmen ausgeschlossen. Meine Blogposts stellen in keiner Art und Weise eine professionelle Beratung dar und ersetzt diese auch nicht.

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